Der Energieversorger Verbund zahlt hohe Gehälter an Manager aus. Aber Russland sollte ja schuld an den hohen Preisen sein.
Der Verbund-Chef Michael Strugl bekommt von der Firma 1,6 Millionen ausgezahlt.
Lt. Oe24 sind ist dieser Betrag wie folgt zusammengesetzt:
Michael Strugl erhielt im Jahr 2023 die folgende Vergütung:
- Fixvergütung
- Jährliches Festgehalt: 750.000 €
- Variable Vergütung
- Kurzfristige Erfolgsvergütung (STI): 450.000 €
- Langfristige Erfolgsvergütung (LTIP): 376.800 €
- Sonstige Vergütungen
- Beiträge zur Pensionskasse: 75.000 €
- Versicherungen: 3.000 €
- Sachbezüge (z.B. Dienstwagen, Parkplatz): 13.000 €
Auch weitere Manager bekommen die Taschen hübsch gefüllt.
Finanzchef Peter Kollmann bekommt mehr als 600.000 € und COO Achim Kaspar bekommt 475.000 € überwiesen. Natürlich exklusive stattlicher Bonuszahlungen.
Sauer aufstoßen lässt die Tatsache, dass die Regierung ja immer behauptet hatte, dass hohe Stromkosten durch den Krieg in der Ukraine und der gestiegenen Gaspreise verursacht wurden und nicht, meiner Meinung nach, der Gier der Manager. Und wenn da der Staat als 51%iger Inhaber des Verbund zuschaut und die Bürger belügt, ist es keine gute Werbung.
Die Wortwahl ist natürlich keine Tatsachenbehauptung, sondern nur die eigene Meinung eines Bürgers, der die überhöhte Forderung bezahlen musste.
Ich beziehe mich hier auf die Informationen von Oe24
Hier die Erklärung, wie der Strompreis zustande kommt. Jedoch fehlen hier die Millionen, die Manager ausbezahlt bekommen.
Anhand der öffentlichen Offenlegungen, kann man ja ausrechnen, was jeder Kunde ungefähr für diese Gehälter mehr bezahlen musste.
Und hier eine Information für Anleger, wo ein Mitarbeiter das Jahr 2023 mit einem Plus von mehr als 30% lobt. Die angeblichen Kosten durch den Krieg haben also nicht nur die Kunden wesentlich mehr belastet, sondern auch mehr als 30 % Gewinn in Milliardenhöhe beschert.
Wird nur ein Zufall sein…